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Reiterberger & Torres in Imola mit Höhen und Tiefen

Monday, 2 May 2016 10:04 GMT

Althea BMW Racing Team kämpft im zweiten Rennen zum Motul Italien Lauf mit Problemen.

Jordi Torres und Markus Reiterberger sind im Sonntagsrennen der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft in Imola nicht über die Ränge sieben und zwölf hinaus gekommen. Die beiden Althea BMW-Piloten kämpften dabei mit ganz eigenen, technischen Problemen, am Ende aber spielte bei beiden der abgebaute Hinterreifen eine große Rolle.

Reiterberger hatte vor allem eine starke Anfangs- und Mittelphase hingelegt, brach dann aber hinten raus im Kampf um die Top Ten ein. An seiner S 1000 RR spürte der zweifache deutsche Superbike-Meister starke Vibrationen, dabei zerstörte er den Hinterreifen früh.

„Die ersten paar Runden waren gut und ich war Siebter“, so Reiterberger. „Auf den ersten sechs oder sieben Runden hatte ich eine gute Pace, war aber nicht so schnell wie die Jungs vor mir. Leider hatte ich dann ziemlich starke Vibrationen im ganzen Motorrad. Der Hinterreifen war zerstört und alles, was ich noch machen konnte, war, das Rennen zu Ende zu bringen. Das Problem hatten wir schon einmal, aber so schlimm wie heute war es noch nie. Wir müssen uns die Daten anschauen und das unbedingt lösen.“

Bei Teamkollege Torres wurden neue Bremsbeläge eingesetzt, mit denen der Spanier zunächst nicht so richtig zurechtkam. Auch bei ihm war der Hinterreifen am Ende hinüber.

„Ich habe eigentlich gedacht ich hätte einen guten Start erwischt, aber ich habe trotzdem Plätze verloren“, sagte Torres. „Wir haben für das zweite Rennen einiges umgestellt, auch neue Bremsbelege eingesetzt. Leider hat sich das Motorrad etwas Vorderlastig angefühlt und ich war an diese Bremsbeläge nicht gewöhnt. Die haben sich anders verhalten, als die, die ich kannte und daher hatte ich auch etwas Vibrationen, die mich im zweiten Rennteil etwas gestört haben. Auch musste ich den Vorderreifen weniger belasten, damit war der Hinterreifen komplett zerstört. Alles in allem ist es nicht schlecht gelaufen und ich habe ein paar Plätze gut machen können, aber viel wichtiger ist, dass wir mehr Informationen gesammelt haben, die für Malaysia wichtig werden. Ich danke meinem Team für die harte Arbeit an diesem Wochenende.“